Carl Rudolf Fritz Rechholtz, geb. 9. Dez. 1879 in Pfingstberg, + 16.Okt.1963,Oberbaurat in Potsdam, Leipziger  Strasse 50, .Eingang  Finkenweg 6a. Abitur in Prenzlau, 1899  Studium Maschinenbau, dann 1900 Studium Architektur. Pruefung 1908 mit  Auszeichnung. Regierungs Baumeister  am Neubau. des Kammergerichts Berlin, Denkmalpflege von Kirchen und Bauernhaeuser im Samland, Litauen, Masuren. Am 1.Oktober 1914 Studienreise nach Italien fuer 18 Monate.Ab 8.Mai Militaerdienst .im Infanterie Regi- Regiment 64 Prenzlau, nach Russisch Polen versetzt, als “kuenstlerischer Beirat“ geschont.Nach Ende des Krieges im November  1918 auf der Heimreise von  Polen und  Ruthenen ueberfallen u. ausgepluen- dert.Anfang 1919 in Hochbauabteilung  der Regierung  Potsdam, Gesamtleitung  des Schlossbauamtes. Bis 1926  Bau  seines bekannten, heute Denkmalgeschuetzten  Hauses  in der Leipziger Strasse. 1929 Ernennung zum Preussischen Oberbaurat. Heirat am 24.12.1938 mit Elisabeth Kuntze. Sie starb am 3. August 1966.
Das Haus ist seit 5.Juli 1999 geschuetzt. Auszug aus der Begruendung: “Architektenwohnhaeuser haben zu allen Zeiten.besondere Bedeutung fuer die Erforschung der architektonischen Grundauf- fassungen ihrer Schoepfer gehabt,da sieVoraussetzung fuer das  Erfassen und tiefereVerstaendnis konstanter Stroemungen sowie grundlegender Wechsel in den Architektur Auffassungen waren”.
Der Garten ist die bisher einzige bekannte Anlage aus der Zeit der Weimarer Republik.
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